Die Richtlinie mobiles Arbeiten definiert klare Vorgaben für den sicheren und effizienten Einsatz von mobilen Endgeräten – im Homeoffice, unterwegs oder an wechselnden Arbeitsorten. Sie unterstützt Unternehmen dabei, flexible Arbeitsmodelle umzusetzen, ohne Kompromisse bei IT-Sicherheit, Datenschutz oder Produktivität einzugehen. Dieses Dokument enthält wichtige organisatorischen und technischen Anforderungen, die Mitarbeitende, IT-Abteilungen und Führungskräfte für ein rechtssicheres, auditfähiges und störungsfreies mobiles Arbeiten benötigen.
Ideal für alle Unternehmen, die Homeoffice- oder Remote-Work-Regelungen professionell steuern und gleichzeitig ISO- oder DSGVO-Vorgaben erfüllen müssen.
Für wen ist die Richtlinie mobiles Arbeiten geeignet?
Mobiles Arbeiten ist eine Arbeitsweise, bei der Arbeitnehmer ihre Tätigkeit ortsunabhängig außerhalb des üblichen Betriebs ausüben, indem sie mobile Technologien wie Laptops, Notebooks oder Smartphones nutzen. Der Arbeitsplatz kann dabei selbst gewählt werden oder vom Arbeitgeber festgelegt sein. Diese Richtlinie eignet somit sich besonders für:
- Unternehmen, die Homeoffice, mobiles Arbeiten oder Remote Work anbieten
- KMU ohne eigene IT- oder Compliance-Abteilung
- IT-Leitung, Datenschutzbeauftragte, ISB (Informationssicherheitsbeauftragte)
- Unternehmen mit ISO 27001, TISAX, DSGVO- oder NIS-2-Pflichten
- Betriebe, die mobile Geräte wie Laptops, Smartphones oder Tablets im Einsatz haben
Diese Probleme löst die Richtlinie mobiles Arbeiten für Sie
Mobiles Arbeiten bringt erhebliche Sicherheits- und Organisationsrisiken mit sich: Geräte können verloren gehen, gestohlen oder manipuliert werden. Unverschlüsselte Daten, freie WLAN-Netze, schadhafte Apps oder fehlende Updates erhöhen das Risiko von Datenschutzverletzungen, Cyberangriffen oder Systemkompromittierungen. Auch unbefugte Nutzung durch Familienmitglieder oder das Speichern sensibler Daten außerhalb des Unternehmensnetzwerks führt schnell zu Compliance-Verstößen. Diese Richtlinie schafft verbindliche Regeln, reduziert Risiken und sorgt dafür, dass mobiles Arbeiten sicher, konform und strukturiert abläuft.

Das bekommen Sie: Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis
- Zweck und Zielsetzung
- Geltungsbereich
- Definitionen und Begriffe
- Voraussetzungen für mobiles Arbeiten
- IT-Sicherheitsanforderungen
5.1 Benutzerverantwortung
5.1.1 Diebstahlschutz bzw. Verlust
5.1.2 Datensicherung
5.1.3 Keine Nutzung freier WLANs ohne VPN
5.1.4 Keine Nutzung öffentlicher USB-Ports
5.1.5 Keine unautorisierte Installation von Apps
5.1.6 Infektion mit Schadsoftware
5.2 Technische Anforderungen
5.2.1 Sichtschutz
5.2.2 Verschlüsselung
5.2.3 Schutz vor Schadsoftware
5.2.4 Patch- und Updatemanagement
5.2.5 Zugang zum Unternehmensnetzwerk
5.2.6 Datensicherung
5.2.7 MDM – Mobile Device Management
5.2.8 Passwortschutz & Displaysperre
5.2.9 Personal Firewall, WLAN, VPN
5.2.10 Konfiguration von Schnittstellen - Einhaltung bzw. Nichtbeachtung der Richtlinie
- Dokumentenlenkung und Änderungshistorie
So hilft Ihnen diese Richtlinie (Nutzen & Vorteile)
Unternehmen müssen mobiles Arbeiten verbindlich regeln, weil mobile Endgeräte eine direkte Verbindung zwischen internen Systemen und externen, unkontrollierten Umgebungen darstellen. Ohne klare Vorgaben steigt das Risiko von Datenverlust, Cyberangriffen oder unbefugtem Zugriff erheblich. Gleichzeitig gelten Datenschutz- und Informationssicherheitsanforderungen wie DSGVO, ISO 27001 oder TISAX unabhängig vom Arbeitsort.
Diese Richtlinie legt alle notwendigen organisatorischen und technischen Maßnahmen fest, sorgt für Rechtssicherheit und stellt sicher, dass Mitarbeitende mobile Endgeräte verantwortungsvoll nutzen. Das Ergebnis: weniger Risiken, mehr Effizienz und auditkonforme Prozesse.
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