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ISO-Blog

Der Weg zur neuen ISO 45001

von Know-Now
/
3. März 201528. November 2025

Zielsetzung der ISO 45001

Im Bereich der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sind allerdings die einzelnen Aktivitäten oftmals nicht gut aufeinander abgestimmt. Insbesondere deshalb steigt mit zunehmender Größe einer Organisation die Notwendigkeit einer systematischen Koordinierung. Die ISO 45001 setzt genau hier an und führt den traditionellen Arbeitsschutz und das betriebliche Gesundheitsmanagement zusammen. Die Norm wurde erstellt, um weltweit einen Schub für die Verbesserung der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit bringen, indem Unternehmen das Thema systematischer umsetzen:

  • Stärkere Verknüpfung zwischen der Strategie des Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagements und der Unternehmensstrategie.
  • Tiefere Integration des Managements für Sicherheit und Gesundheit in die Geschäftsprozesse.
  • Sicherheits- und Gesundheitsrisiken erkennen und zu minimieren, um Unfälle und Berufskrankheiten zu verhindern.
  • Die gesetzlichen Vorgaben bezüglich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz einzuhalten (Compliance).
  • Messung der Leistung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, um diese im Rahmen der strategischen Planung der Organisation zu berücksichtigen.
ISO 45001 ist ein Standard für Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SGA), jedoch kein Arbeitsschutzstandard!
Eine Besonderheit des Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagements liegt in der Schwierigkeit der kurz- und mittelfristigen Messbarkeit der Leistung der Prozesse zur Verbesserung des SGA-Managements. Im Qualitätsmanagement (QMS) dagegen, können zeitliche Vergleiche von Messgrößen relativ einfach durchgeführt werden, wie etwa die jährliche Evaluation der Verbesserung der Liefertreue. Im Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement genügt es jedoch nicht, jährlich die Entwicklung der Anzahl an Fehltagen zu zählen und zu vergleichen, da sich die Folgen eines mangelnden Arbeitsschutzes zum Teil erst nach Jahren offenbaren. Hier sind Leistungsindikatoren nötig, die durch geeignete präventive Maßnahmen Gesundheitsrisiken wirkungsvoll senken und dabei die Langzeitentwicklung berücksichtigen.

Universelle Anwendung dieser grundlegenden SGA-Managementnorm

Wie in deutschen Normen und Gesetzen bereits seit langer Zeit verankert, verlangt ISO 45001 von der Organisation, durch den Aufbau und kontinuierlichen Erhalt eines geeigneten und systematischen SGA-Managements für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit zu sorgen. Die Organisation muss dazu einen Prozess etablieren und Maßnahmen einer Hierarchie folgend durchführen, um die SGA-Risiken zu minimieren:

  1. Gefahren eliminieren, d. h. bei der Planung von Arbeitsverfahren die physikalische Trennung von Gefahren vorsehen
  2. Gefahren vermeiden, z. B. durch Ersetzen des gefährlichen Verfahrens oder Stoffs durch etwas Ungefährliches
  3. Organisatorische Maßnahmen, z. B. physikalische Begrenzung der gefahrbringenden Bedingung
  4. Administrative Maßnahmen, z. B. Belehrungen, Unterweisungen, Verbote, Gebote, Schilder,  usw.
  5. Persönliche Schutzausrüstung, z. B. Sicherheitsschuhe, Schutzhandschuhe, Gehörschutz, Staubmaske, usw.

ISO 45001 unterstützt Organisationen und Unternehmen unabhängig von Größe und Art bei der Bereitstellung sicherer und gesunder Arbeitsplätze. Es ist dabei egal, ob es sich um einen Kleinbetrieb,  eine gemeinnützige Organisation, eine Behörde oder einen globalen Konzern handelt.

Die Historie der ISO 45001

Im privatrechtlichen Bereich starteten die ersten Intentionen für Managementsystemnormen im Arbeitsschutz mit dem englischen Standard BS 8800 von 1996. Diese Britische Norm, die mit Hilfe der Industrie, von Sicherheitsfachleuten und der Health and Safety Executive (HSE) verfasst wurde, sollte Organisationen bei der Entwicklung eines Rahmens für das Arbeitsschutzmanagement helfen. In Ermangelung einer internationalen ISO-Norm ist durch mehrere Organisationen OHSAS 18001:1999 als Spezifikation für Arbeitsschutzmanagementsysteme entstanden. Das Regelwerk hatte ebenfalls das britische Normungsinstitut BSI veröffentlicht. In 2007 wurde somit die OHSAS 18001 im Rahmen einer Aktualisierung enger mit den Normenwerken der ISO 9001 und 14001 verzahnt. So war es für Unternehmen einfacher, die OHSAS 18001 in bestehende Managementsysteme zu integrieren.

Historie ISO 45001
© Know-NOW GmbH

Bereits zu dieser Zeit genoss ein nach OHSAS 18001 zertifiziertes Unternehmen höheres Vertrauen bei Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Behörden und Investoren. Ausgangspunkt der neuen ISO 45001 war dann auch der Britische Standard OHSAS 18001. Hintergrund diese Entscheidung war, dass sich das britische Regelwerk mittlerweile international etabliert hatte. Wie bereits die aktuellen Versionen der ISO 14001 und ISO 9001 folgt auch die ISO 45001 einer gemeinsame Struktur, der High Level Structure (HLS).

Akteure und Informationsquellen der Weiterentwicklung der ISO 45001

Die Internationale Organisation für Normung (ISO) hatte die Arbeit an der ISO 45001 einem neu eingerichteten Projektkomitee Projektkomitee ISO/PC 283 „Occupational Health and Safety Management Systems“ (unter britischer Leitung) übertragen. Als Spiegelgremium vertritt dabei der NA AA 175-00-02 „Arbeitsschutzmanagementsysteme“ des DIN-Normenausschuss Organisationsprozesse (NAOrg) die deutschen Interessen bei der europäischen und internationalen Normung im Bereich Arbeitsschutzmanagement.

Hilfestellung zur Umsetzung der ISO 45001:2018

In unserem Webshop finden Sie unter der Kategorie Arbeitssicherheit eine große Anzahl an Vorlagen und Arbeitshilfen, die Sie bei der Implementierung der Anforderungen der ISO 45001 in das Managementsystem des eigenen Unternehmens unterstützen.

Häufige Fragen zur ISO 45001

Was ist die ISO 45001?
Die ISO 45001 ist die internationale Norm für Arbeitsschutzmanagementsysteme. Sie legt Anforderungen fest, mit denen Organisationen ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld schaffen, Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen vorbeugen und die Leistung im Arbeitsschutz kontinuierlich verbessern können.
Welche Vorteile bietet ISO 45001?
Eine ISO 45001-Zertifizierung bringt zahlreiche Vorteile: Sie stärkt das Vertrauen von Mitarbeitenden, Kunden und Behörden, senkt Unfall- und Ausfallraten, verbessert Rechtssicherheit, erhöht die Mitarbeitermotivation und kann auch Wettbewerbsvorteile bei Ausschreibungen oder Kundenanforderungen schaffen.
Ist eine ISO 45001-Zertifizierung verpflichtend?
Nein, die Zertifizierung nach ISO 45001 ist freiwillig. Unternehmen können jedoch durch die Implementierung der Norm sicherstellen, dass sie systematisch und nachweisbar die gesetzlichen Anforderungen im Arbeitsschutz erfüllen – was insbesondere bei Audits, Kundenprüfungen oder behördlichen Kontrollen von Vorteil ist.
Was sind die Anforderungen der Norm?
Die ISO 45001 fordert unter anderem die Festlegung einer Arbeitsschutzpolitik, die Ermittlung von Gefährdungen und Chancen, die Einhaltung rechtlicher Verpflichtungen, das Einbeziehen der Mitarbeitenden, die Festlegung von Zielen sowie die kontinuierliche Verbesserung des Managementsystems. Sie folgt der sogenannten Harmonized Structure (HS), die auch in anderen ISO-Normen wie ISO 9001 oder ISO 14001 verwendet wird.
Wie hilft die Norm bei der Einhaltung von Gesetzen?
Die ISO 45001 verlangt, dass Unternehmen alle relevanten gesetzlichen und sonstigen Anforderungen im Arbeitsschutz systematisch ermitteln, bewerten und in ihre Prozesse integrieren. Dadurch entsteht ein wirksames Compliance-Management im Arbeitsschutz, das hilft, Verstöße zu vermeiden und behördliche Auflagen zuverlässig einzuhalten.

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Kategorien: ISO-Blog
Schlagwörter: A&G-Management, Arbeitsschutzmanagement, ASI-News, ISO 45001, ISO 45001-News, Neue ISO 45001, News, OHSAS 18001
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