Prozessmatrix

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Beschreibung

Ziel dieser Prozessmatrix ist die Erstellung einer Prozesslandkarte, denn diese stellt ein wichtiges Hilfsmittel für die Qualitätsplanung dar.

Die Prozessmatrix strukturiert die Prozesslandkarte

Falls Sie auf einen Überblick zur schnellen Orientierung, um zu erkennen welche Prozesse es in Ihrem Unternehmen gibt, Wert legen, dann ist die Prozesslandkarte das richtige Instrument für Ihr Unternehmen. Die Prozesslandkarte kehrt die bisher meistens noch vorhandene Betrachtungsweise des Denkens im Organigramm. Die Umstellung besteht im Schritt vom Denkmuster „Von wem wird etwas gemacht?“ hin zum Denkmuster „Wie wird etwas gemacht?“. Nicht mehr die Fokussierung auf die Bereiche steht im Vordergrund, sondern die Hinterfragung von Prozessketten. Damit dies strukturiert abläuft, können Sie die Arbeitshilfe Prozessmatrix anwenden.

Prozessmatrix
© Know-NOW GmbH

So funktioniert die Anwendung der Arbeitshilfe

Die Prozessmatrix wird einerseits dem individuellen Charakter eines Unternehmens gerecht und ist andererseits auch unternehmensneutral anzuwenden. Für die Abbildung und Analyse Ihrer Unternehmensprozesse ergibt sich folgende Vorgehensweise:

  1. Schritt: Führungsteam der Organisation:
    Zunächst müssen Sie die Hauptprozesse Ihres Unternehmens in Prozessketten untergliedern und in Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse strukturieren.
  2. Schritt: Führungsteam der Organisation:
    Nun erfolgt die Zuordnung der Abschnitte und Forderungen der DIN EN ISO 9000:2015 zu den Teil-Prozessen und eine Überprüfung, ob alle Forderungen der Norm ausreichend berücksichtigt sind.
  3. Schritt: Prozessverantwortlichen
    Anschließend muss man die einzelnen Abläufe der Prozessziele weiter ausformulieren.
  4. Schritt: Prozessverantwortliche
    Die bestehenden Erkenntnisse sind auf die definierten Prozesse „anzuwenden“ und die Prozessschritte detailliert zu erarbeiten.

Diese Inhalte finden Sie in der Prozessmatrix

Jeder Prozess kann eine Zuordnung zu den Kategorien Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse erfahren und einen Prozessname sowie eine lfd. Prozess-Nr. erhalten. Für jeden so eingestuften Prozess sind daher die Basisinformationen zu sammeln und zu dokumentieren:

  • Prozessaufgabe bzw. Prozessziel
  • Prozess-Messgrößen
  • Prozess-Input
  • Prozess-Output
  • Wechselwirkung mit Prozess-Nr.
  • Zuordnung vorhandener Dokumente

Um eine Verbindung zum Organigramm zu schaffen kann man also jedem Prozess die beteiligten Abteilungen zuordnen. Damit auch die Konformität zur DIN EN ISO 9001:2015 sichergestellt ist, enthält die Arbeitshilfe deshalb eine Zuordnung zu den Normabschnitten.

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