Die Gefährdungsbeurteilung Entfetten ist für Firmen vorgesehen, die technische Bauteile im Herstellungsprozess manuell entfetten.
Sicheres Arbeiten ist erst nach einer umfassenden Gefährdungsbeurteilung gwährleistet
Beim Entfetten kommen in der Regel Lösungsmittel zum Einsatz, die sich teilweise negativ auf die Gesundheit auswirken können. Deswegen ist es extrem wichtig, durch eine geeignete Gefährdungsbeurteilung mögliche Risiken zu erkennen und bestmöglich zu beseitigen. Die hierfür festgelegten rechtlichen Bestimmungen sind in § 5/6 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) festgeschrieben. Viele Firmen kommen ihren Verpflichtungen durch die Gefährdungsbeurteilung Unternehmensstruktur nach und bauen auf dieser mittels Tools wie der Gefährdungsbeurteilung Entfetten weiter auf.
In der Gefährdungsbeurteilung Entfetten finden Sie hilfreiche Hinweise zur Überprüfung des Arbeitsschutzes in Ihrem Betrieb
Bei der Gefährdungsbeurteilung Entfetten handelt es sich um eine sechsspaltige Tabelle. In diese tragen Sie alle Informationen ein, die für eine Verbesserung des Arbeitsschutzes erforderlich sind. Hierzu gehören zum Beispiel:
- Tätigkeiten, die beim Entfetten eine Rolle spielen
- Gefährdungen, Beanspruchungen und Belastungen, die sich aus diesen Tätigkeiten ergeben
- Mögliche Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsschutzes
- Konkrete Schutzziele und Sicherheitsmaßnahmen, die Sie zur Verbesserung des Arbeitsschutzes ergreifen möchten
- Eventuell vorliegende Handlungsbedarfe
- Notwendige Abhilfemaßnahmen zur Beseitigung vorhandener Gefährdungen
Auf diese Weise bekommen Sie ein gutes Bild vom Ist-Zustand Ihres Unternehmens und können Schritte in die Wege leiten, um diesen zu optimieren.
Für die Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung Entfetten müssen Sie überschaubare Zeit veranschlagen
Die Gefährdungsbeurteilung Entfetten ist so übersichtlich und klar verständlich, dass sie diese bereits nach einer sehr kurzen Einarbeitungszeit für Ihren Betrieb nutzen können. Praktisch ist, dass Ihnen das Tool die Risiken zeigt, die sich beim Entfetten ergeben. So können organische Lösungsmittel und alkalische Entfettungsmittel zum Beispiel beim Einatmen zu Schädigungen der Atemwege führen. Ähnliches gilt für auftretende Dämpfe. Ferner können bei Hautkontakt unangenehme Rötungen und Verletzungen auftreten. Nicht zuletzt besteht bei bestimmten Mitteln eine Brand- oder Explosionsgefahr. Die Beurteilung hilft Ihnen dabei, solche Risiken frühzeitig zu erkennen und durch geeignete Maßnahmen Unfälle und Verletzungen zu vermeiden.