Wissensmanagement Verfahrensanweisung

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Beschreibung

Die Ausgabe 2015 der DIN EN ISO 9001 enthält die neue Anforderung, ein für die Bereitstellung von konformen Produkten und Dienstleistungen erforderliches Wissensmanagement zu betreiben. Diese Verfahrensanweisung erläutert beispielhaft den Prozess der Umsetzung dieser Normforderung.

Ein Wissensmanagement wird immer wichtiger

Studien haben ermittelt, dass in unserer Wissensgesellschaft das Wissen sich immer schneller und schneller überholt. Die rasante technische Entwicklung (neue Software, neue Fertigungsverfahren, neue Materialien etc.) führen somit zu einem rasend schnellen Verfall von Spezialwissen. Organisationen, die nicht ständig dazu lernen, halbieren das Fachwissen nach 3 bis 5 Jahren. Die Fähigkeit „Wissen zu managen“ gehört also mittlerweile zu den Grundfähigkeiten einer Organisation, um am Markt erfolgreich zu sein und zu bleiben. Die Zukunft erfordert ein „ewiges Schwimmen gegen den Strom des Wissensverfalls“.

Schaffen Sie Strukturen zum professionellen Umgang mit Wissen

Die Norm fordert von einer Organisation nicht die Einführung eines formellen Wissensmanagements. Jedoch lauten deren Forderungen, dass das für die Durchführung der Prozesse notwendige Wissen bestimmt werden muss. Dieses Wissen ist in der Folge aufrechtzuerhalten und in erforderlichem Umfang zur Verfügung zu stellen. Ändert sich jedoch der Stand der Technik, muss die Organisation das nun erforderliche Zusatzwissen wiederum beschaffen bzw. den Zugriff darauf sicherstellen. Die Erfüllung dieser Anforderungen setzt sicherlich einen professionellen Umgang mit dem organisationsspezifischen Wissen voraus.

Verfahrensanweisung Wissensmanagement
© Know-NOW GmbH

Diese Verfahrensanweisung organisiert den Wissensmanagementprozess

Mit der Verfahrensanweisung Wissensmanagement erhalten Sie eine Erläuterung, welche Schritte ein Wissensmanagement grundsätzlich beinhaltet. Diesen Schritten sind die Methoden und Instrumente für den systematischen Umgang mit Wissen gegenübergestellt.
Der visualisierte Prozessablauf zum Umgang mit Wissen ist somit in die strategische und operative Wissensarbeit gegliedert:

  • Wissensziele setzen / überprüfen (strategisch)
  • Organisatorische Regeln festlegen (strategisch)
  • Infrastruktur implementieren (strategisch)
  • Wissensbedarf analysieren bzw. bewerten (operativ in den jeweiligen Prozessen/Bereichen)
  • Wissen bei Bedarf erwerben und speichern (operativ)
  • Wissen bereitstellen und weitergeben (operativ)
  • Wissensarbeit bewerten (strategisch)
  • Bei Bedarf Verbesserungsmaßnahmen planen und durchführen (strategisch)

Zu den genannten Schritten erhält der Anwender weitere detaillierte Umsetzungshinweise, deswegen erkennt er schnell, welche Aspekte bei deren Umsetzung im Detail zu beachten sind. Ein Deckblatt mit den relevanten Prozesskriterien und Vorschläge für sinnvolle Prozesskennzahlen am Ende der Verfahrensanweisung runden außerdem die Inhalte ab.

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