In dem Vorteilspaket Kernprozesse Produktion finden Sie die Verfahrensanweisungen, die ein typisches Produktionsunternehmen für eine professionelle Organisation seines Qualitätsmanagements zur Erbringung der Wertschöpfung benötigt. Das Vorteilspaket ist dabei Up to Date und berücksichtigt bereits die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015.
Diese Verfahrensanweisungen Kernprozesse Produktion sind Bestandteil der Prozesslandkarte einer produzierenden Organisation
Zur Darstellung der Prozessarchitektur auf der obersten Ebene der Ablauforganisation, unter Berücksichtigung der wichtigsten Beziehungen (Wechselwirkungen), eignet sich eine Prozesslandkarte deshalb sehr gut als konzeptionelles Modell. Das Gegenstück auf der Seite der Aufbauorganisation ist somit das Organigramm, mit dessen hierarchischer Struktur. Die Prozesslandkarte verzichtet infolgedessen aus Gründen der besseren Übersicht auf die Darstellung der eigentlichen Prozesslogik.
Die folgenden Prozessarten sind in unserer Prozesslandkarte, nach deren Charakter abgegrenzt, dargestellt:
- Führungsprozesse, mit wertschaffender Ausrichtung
- Kernprozesse, mit Beteiligung an der Wertschöpfung
- Unterstützungsprozesse, mit wertsichernder Intention
Dieses Vorteilspaket Kernprozesse Produktion enthält sechs Verfahrensbeschreibungen mit direkter Beteiligung an der Wertschöpfung, die im Folgenden aufgelistet sind:
- Vertrieb von Produkten
- Produktentwicklung
- Arbeitsvorbereitung Produktion
- Einkauf
- Produktionssteuerung
- Produkterhaltung
Ergänzend sind die folgenden vier sehr wertschöpfungsnahen Verfahrensanweisungen Inhalt dieses Vorteilspakets:
- Steuerung nichtkonformer Produkte
- Kennzeichnung und Rückverfolgung
- Kundeneigentum und Eigentum externer Anbieter
- Produktionslogistik und Warenwirtschaft
Mit diesen Verfahrensanweisungen der Kernprozesse Produktion fokussieren Sie auf die Wertschöpfung
Wie ein Unternehmen auf der obersten Ebene funktioniert, wird durch eine Prozesslandkarte schnell deutlich. Gerade für die wertschöpfenden Prozesse ermöglicht die Prozesslandkarte jedem Mitarbeiter einen abteilungsübergreifenden Blick, so dass die eigenen Tätigkeiten in den Gesamtkontext des Unternehmens eingeordnet werden können. Dort, wo die Prozesse die Abteilungsgrenzen überschreiten, lauern die größten Risiken, welche durch Missverständnisse und Bereichsdenken hervorgerufen werden. Gleichzeitig liegen dort auch die größten Chancen für Verbesserungen. Da die Kernprozesse aufgrund des wertschöpfenden Charakters unmittelbar mit dem eigentlichen Unternehmenszweck zusammenhängen, tragen diese am meisten zum Geschäftserfolg bei. Ergänzend kommt hinzu, dass der Kunde am Anfang und am Ende dieser Wertschöpfungskette steht.
Die Prozesslandkarte sichert den Erfolg durch ein einheitliches Verständnis
Neben der besseren Orientierung bieten Prozesslandkarten den Ausgangspunkt für die Prozessdokumentation. Werden den einzelnen Prozessen Prozessverantwortliche zugeordnet, ist die Grundlage für die Steuerung und Verbesserung der Prozesse geschaffen. Eine Prozesslandkarte, die ein einheitliches Verständnis ermöglicht, schafft folglich die Voraussetzung einer übergreifenden Standardisierung, die wiederum die Basis für ein abgestimmtes und akzeptiertes Prozessverständnis bildet.